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Viele kennen sicher die Bilder aus Dokumentationen: schwer verletzte Igel, verursacht durch Mähroboter, die in der Nacht das Gras im Garten trimmen sollen.

Trotz angeblichem Igelschutz vieler Hersteller gab es jedes Jahr auch in Hamburg mehrere hundert verletzte Tiere, die in Wildtierstationen und Tierheimen behandelt und gepäppelt werden mussten.

Nun hat auch Hamburg endlich Fakten geschaffen, denn in einer kürzlich erlassenen Allgemeinverfügung heißt es:

"Zum Schutz von Igeln und anderen kleinen Wildtieren ist der Betrieb von Mährobotern im gesamten Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg nur zulässig in der Zeit von 30 Minuten nach Sonnenaufgang bis 30 Minuten vor Sonnenuntergang".

Dass dieser Schritt mehr als überfällig ist, ist offensichtlich, schließlich sollte der Wunsch nach dem typisch „englischen“ Rasen nicht zulasten der in den Städten lebenden Wildtiere gehen.

Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, der nun jedoch noch Deutschlandweit ausgeweitet werden muss, denn bisher gilt er nur in einzelnen Kommunen und Städten…. wie eben jetzt endlich in Hamburg.

Der bmt begrüßt die überfällige Allgemeinverfügung ausdrücklich.