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Hallo ihr Lieben,

ich bin am 2.9.23 ein Jahr alt geworden und entwickle mich prächtig.

Laut meinen menschlichen Eltern bin ich ein sehr aufgewecktes und verkuscheltes Hundemädchen, das zwar oft auf „Mama und Papa“ hört, aber auch gerne mein freches Köpfchen durchsetzen möchte und lieber weiterspielt.

In der Hundeschule benehme ich mich immer ganz artig, dort sind alle sehr nett zu mir und wenn ich artig meine Aufgaben mache, darf ich auf der Wiese ohne Leine mit meinen Freunden rumrennen :D

Vor manchen großen Hunden, die ich nicht kenne und die ein dunkleres Fell haben, habe ich manchmal noch etwas Angst, kläffe dann aber ganz laut, allerdings merke ich dann meist, dass meine Eltern mich keiner Gefahr aussetzen und dass der andere Hund nicht angebellt werden möchte.

Manchmal traue ich mich dann auch gleich zu spielen, wenn der andere Hund auch mag. Mein Selbstvertrauen wächst und wächst.

(Ich habe nun sogar eine große schwarze Labradorhündin zur Freundin, die zwar schon älter ist, aber auch gerne mal mit mir rumrennt.) 

Ansonsten spiele ich mit fast jedem lieben Hund gerne, mein Jack-Russel-Terrier-Freund kommt fast jeden Tag vor unseren (MEINEN) Balkon und dann teile ich das auch meinen Herrchen mit, dass ich jetzt runtergehen und spielen möchte. Mittlerweile bin ich deutlich stärker und teils auch schneller als er 😊 (oben wohnt auch eine junge Labradorhündin, die noch weiterwächst, aber trotz dass sie größer wird, immer toll mit mir spielt) Manchmal klaue ich die Leine von meinen Freunden und gehe mit ihr im Mund Gassi, das finden alle immer sehr süß.

Pascal ist mein Papa und liebster Freund, ich gehe sogar öfter mit ihm zur Arbeit. Dort sind alle sehr nett und ich lebe das Hundeleben mit Schlaf, Fressen und Gassigehen. - Wenn der Niederlassungsleiter den minimalen Luftzug der Klimaanlage im Raum blockiert, dann wird er mit einem lauten „Wuff“ ermahnt. Dafür habe ich dann mein eigenes Futter dort bekommen. Clever wie ich bin, war ich bei Besuch des großen Chefs gaaanz lieb und hab mich direkt streicheln lassen – der erste Eindruck ist wichtig :P. So lebt es sich gut, viel Entspannung bis ich nach Hause komme, da geht’s dann los und ich flitze in der Wohnung umher, sammle mein Hundespielzeug und alle Socken, die ich finden kann in dem Sitzsack, den ich von Papa übernommen habe. Dann geht’s raus in den (MEINEN) Park, zur Hundeschule oder spazieren.

Ach ja, ich finde Auto fahren ganz toll, leider lassen mich meine Eltern nicht selbst fahren, so sitze ich brav angeschnallt auf dem Sitz und schaue aus dem Fenster, oder wenn es andere Mitfahrer gibt, müssen die mich auf den Schoss nehmen, so dass ich noch besser rausschauen kann. Gerne hänge ich meine Schnauze auch mal in den Fahrtwind. In eine Box möchte ich beim Autofahren nicht. Da sieht man ja nix…

Meine Mama ist immer sehr darauf bedacht, dass ich ja nichts vom Boden aufnehme, aber den Gefallen tu ich ihr, da sie mir auch Sachen wie „Pfote-Geben“ beibringt und sie schließlich die Herrin des Hauses ist. Von fremden Männern nehme ich auch nichts an, generell bin ich bei Männern (mit wenigen Ausnahmen) erstmal vorsichtig, sind sie mir dann irgendwann sympathisch, dann dürfen sie mich sogar streicheln.

Zum Schlafen lege ich mich immer so zwischen ihre Beine, dass sie sich kaum bewegen kann und wenn ich Lust habe, dann krieche ich hoch und kuschle mich unter ihren Arm.

Manchmal liege ich zwischen Mama und Papa, drehe mich so, dass Popo zwischen ihren Köpfen liegt und pupse. Papa findet das großartig und lobt mich – Mama nicht :D

Wenn es mir viel zu warm ist, dann lege ich mich zum Schlafen auf mein Hundekissen neben dem Bett. Morgens wird aber so oder so erstmal der Papa und dann die Mama wachgeleckt, dann muss der Papa mit mir auf meine morgendliche Pipi-Kaka-Runde. Abends haben wir dasselbe Ritual, danach weiß ich, dass es Zeit fürs Bettchen ist. 

Am Wochenende kann ich auch sehr lange schlafen und halte es teilweise sehr sehr lange ohne einen Klo-Gang aus. Ansonsten war ich von vorneherein direkt stubenrein, das hat Mama und Papa sehr verwundert. Wenn ich raus muss, mache ich mich bemerkbar.

Am Anfang habe ich den anderen Hund im Schlafzimmer angebellt, der mich vom Schrank aus angestarrt hat, allerdings habe ich ihn nie gerochen und gehört, jetzt weiß ich, dass das mein Spiegelbild ist.

Ach ja, mein „Gebelle“ wird immer weniger, allerdings bin ich der Sheriff vom Park und von der Box auf dem Balkon kann ich alles und jeden beobachten. Kommt da jmd., der hier nicht sein darf, rufe ich nach Mama/Papa. Mittlerweile belle ich dann nur noch einmal und knurre dann ganz leise, aber ich weiß auch, dass ich das nicht muss… Allerdings macht es mir manchmal Spaß einfach einmal plötzlich, ohne für meine Herrchen ersichtlichen Grund, loszubellen. (Oder wenn ich schlecht geträumt habe). Manchmal muss ich auch als Wecker dienen, wenn die beiden den Wecker überhören…

Wasser aus der Dusche mag ich nicht, dafür liebe ich Seen, das Meer und größere Flüsse, in denen ich schwimmen kann. (Und wehe, Papa kommt nicht mir rein)

Ansonsten jage ich sehr gerne Blätter und ich trenne fein säuberlich bei meinen Spielzeugen die Nähte / Schnüre auf – bis auf bei Wali, den nehme ich überall mithin.

Ach ja, ich mag es eigentlich nicht, wenn ich allein daheimgelassen werde, was aber, wenn auch nur sehr selten, vorkommt, dann bin ich ganz artig und lege mich entweder mitten in den Gang oder mitten aufs Sofa und schlafe bis sie wieder kommen. Dann werden sie erst kurz ignoriert und dann wird freudig gespielt und dann doll gekuschelt. 

Sooo, anbei noch ein paar Bilder, damit ihr seht, wie fit / muskulös, groß und schwer ich geworden bin.

Danke euch nochmal, dass ihr euch so lieb um mich gekümmert habt und dass ihr mich an Sara und Pascal gegeben habt.

Sie kümmern sich, haben mich sehr lieb, zeigen mir das auch jeden Tag, bringen mir tolle Sachen bei, stellen mich anderen Hunden vor und geben mir lecker Fressen und Trinken.

Ich hoffe, euch geht es gut und ihr findet weiter viele gute Zuhause für die Tiere im Tierheim

Ganz viele Grüße und viele „Wau-Waus“