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Hallo liebes Tierheimteam,

meine Menschen sagen, es wird Zeit, dass ich mich bei Euch melde und von meinem neuen Leben berichte.

Es ist jetzt 3,5 Monate her, seit mich eines Abends fremde Menschen mitgenommen haben. „Zuhause“ haben sie das hier genannt. Und von kurzer Lebensdauer und Hospizhund gesprochen. Keine Ahnung, was sie damit meinen. Aber es ist gemütlich hier. Weiche Schlafplätze, Kuschelhöhlen, Streicheleinheiten, Sofaplatz, gutes Futter und Ausflüge in die Umgebung.

Und sie nennen mich „unfassbar niedlich“. Was das ist, weiß ich 😉Dachte auch, ich könnte hier das Ruder übernehmen. Aber das ist gar nicht so einfach. Die Menschen nennen das „Regeln“ und „Konsequenz“. Und umso mehr ich ausprobiere umso mehr gibt es davon. Sie sagen, ich bin zwar krank, aber trotzdem ein ganz normaler Terrier und habe bewiesen, dass ich so was brauche. Zu viel Freiheit tut mir nicht gut, behaupten sie. Manchmal sehe ich das noch ein bisschen anders, aber im Großen und Ganzen haben sie schon Recht. Ist ja auch ganz schön, wenn man sich nicht um alles selbst kümmern muss…

Abgesehen von ein paar kleinen Zipperlein, die gerade abgeklärt werden und meinem bekannten Lungenproblem geht es mir gut. Ich habe vor, meine prophezeite Lebensspanne wesentlich zu verlängern. Meinen Menschen würden sich auch darüber freuen. Und sie möchten anderen Menschen Mut machen, sich für alte, kranke, nicht so „schöne“ Tiere zu entscheiden, die vielleicht auf den ersten Blick nicht ganz dem eigenen Traumbild entsprechen. Sie sagen, es lohnt sich. Und ich kann das nur bestätigen 😉

Anbei noch ein paar Fotos.

Ich melde mich wieder, bis dahin liebe Grüße von

Mickey (bei Euch hieß ich Smigol)