Wer glaubt, dass Geschwister automatisch ein Herz und eine Seele sein müssen, kennt Bowie und Marley nicht.
Die beiden brauchen einander, ohne ständig aufeinander zu kleben.
Nähe? Ja – aber bitte mit eigenem Freiraum.

Bowie ist der ruhigere der beiden: verschmust, menschenbezogen und gern dort, wo es gemütlich ist.
Marley ist ebenfalls ruhig – aber genauso zugewandt und verschmust.
Beide freuen sich über ihre Menschen und zeigen das auf ihre je eigene Weise.
Auch wenn sie keine unzertrennliche Einheit sind, funktionieren sie nebeneinander wunderbar: respektvoll, ruhig und mit einem feinen Gespür dafür, wann Nähe passt und wann nicht.
Und wenn einer doch mal etwas aufdringlich ist, dann wird seine Meinung deutlich zum Ausdruck gebracht.

Und doch haben sie ihre gemeinsamen Momente: Sie liegen entspannt nebeneinander, beobachten gemeinsam das Geschehen auf dem Balkon – oder fressen ganz selbstverständlich aus einem Napf.
Ohne großes Tamtam, aber mit einer leisen Selbstverständlichkeit, wie sie eben nur zwischen Geschwistern entsteht.

In ihrem neuen Zuhause wünschen sich Bowie und Marley mindestens zwei Bezugspersonen.
Denn sie sind sehr menschenbezogen und können sich – wenn es gefühlt ungerecht zugeht – auch mal eifersüchtig zeigen.
Zwei Menschen bedeuten für sie: weniger Konkurrenz, mehr Harmonie.

Wichtig ist außerdem ein gesicherter Balkon, den sie gerne nutzen.
Kleine Kinder sollten nicht im Haushalt leben – sie bringen zu viel Unruhe für die beiden sensiblen Charaktere.

Bowie und Marley werden nur gemeinsam vermittelt.
Nicht als inniges Doppelpack, sondern als souveränes Duo mit gutem Gespür füreinander – und mit einem noch besseren Gespür für die Menschen, die sie in ihr Herz schließen.